Ausgabe vom 09.03.2024 Seite 17

Suchbegriffe 09.03.2024    17


Vier Verschiebungen für einen Start Physik-Kurs am Emsland-Gymnasium lässt Wetterballon in die Stratosphäre steigen RHEINE. Dort wo Schwarz auf Blau trifft, wo kein Flugzeug mehr fliegt, dort in 30 Kilometern Höhe soll ein Stück Rheine unterwegs sein ? ein Projekt am Emsland-Gymnasium will hoch hinaus, hat die Stratosphäre als Ziel. Ideale Bedingungen an diesem winterlichen Frühlingsmorgen. Die Sonne wärmt im Rücken, eine leichte Brise schneidet die kühle Luft, der wolkenlose Himmel über Rheine ist intensiv blau. Die Pausenglocke läutet, junge Menschen strömen auf den Schulhof, darunter die 20 Jugendlichen des Physik-Differenzierungskurses der 10. Stufe und ihr Lehrer Jan Jülich.Die ?Startrampe?: Dort, wo der Wetterballon aus Naturkautschuk, drei Gasflaschen, einiges an Technik und Co. bereits warten. Marvin Rissiek und Robin Odasso von der Firma Stratoflights, die das Projekt begleitet hat, halten dort noch die Schnur, die den mit 260 bar Gas gefüllten Ballon mit dem sicheren Erdboden verbindet. Letzte Checks abgeschlossen, Countdown eingeleitet. Der Kurs zählt runter. ?10?9?8?7?? ? Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler zücken ihre Smartphones zum Filmen? ?5?4?3?2?1.? Schnur los für den ?Liftoff!?. Der ?Launch Complex? am Cape Canaveral und die NASA ...