Ausgabe vom 09.03.2024 Seite 43

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Hape Kerkeling wird am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen geboren. Beim Vorsprechen für die Rolle von Loriots Dicki Hoppenstedt zieht er noch den Kürzeren, sein Talent fällt trotzdem auf. Mit 20 Jahren moderiert Hape sein erstes TV-Magazin ?Känguru?. Ab dann entstehen in immer neuen Humorformaten Kunstfiguren, die Kerkeling bald auch im Kino aufgreift. Antihelden wie den Reporter Horst Schlämmer schmuggelt er sogar in reale Situationen. 1991 gelingt es ihm, als Königin Beatrix verkleidet am Schloss Bellevue vorzufahren. 2006 wird ?Ich bin dann mal weg?, ein Reisebericht vom Jakobsweg, zum Bestseller. Noch persönlicher fallen die Memoiren ?Der Junge muss an die frische Luft? aus; hier thematisiert Kerkeling den Selbstmord seiner Mutter. Auch zwei Platten, eine mit klassischen, eine mit eigenen Schlagern, veröffentlicht er. Als Sprecher synchronisiert Kerkeling den Schneemann aus der ?Eiskönigin? und Po, den Helden der ?Kung Fu Panda?-Filme. Teil 4 der Reihe startet am 14. März in den Kinos. ?Nur so eine Theorie? Hape Kerkeling über Homophobie in Berlin und Warteschleifen, die Wut entfacht haben Seit vier Jahrzehnten gehört Hape Kerkeling in Deutschland zur Familie. Als Zwanzigjähriger geht er ins Fernsehen und prägt die TV- und Film-Komik der 80er und 90er. Mit ...